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Erfahren Sie mehr über Anatomie, Krankheitsbilder und Therapiemöglichkeiten der am häufigsten
betroffenen Körperregionen. Schauen Sie sich die einzelnen Körperpartien an.

Kompetenz für alle Fälle

Mit breitem orthopädischem Wissen für Ihre Gesundheit: von der Vorsorge beim Neugeborenen
bis zur Behandlung akuter Verletzungen und chronischer Beschwerden.

Eine ruhige Hand

Manchmal ist eine Operation die beste Lösung. Auch das ist unser Metier, mit festen OP-Zeiten in Partnerkliniken.

Hilfe bei Arthrose

Profitieren Sie von unserer Erfahrung – unsere Praxis bietet
eine spezielle Sprechstunde für Patienten, die unter Arthrose leiden.

Wer heilt, hat recht

Manchmal ist es gut, neue Wege zu gehen. Darum nutzen wir auch
alternative Verfahren wie Akupunktur, TCM und Kinesio-Taping.

Beschwerden


Schulter

Er wird nur durch Gelenkkapsel, Bänder und die Muskulatur in seiner Position gehalten. Daher kann es am Schultergelenk insbesondere bei Sportverletzungen leichter zu einer Luxation (Ausrenken) kommen, was eine sofortige Reposition erfordert.

Vorne stellt das Schlüsselbein die knöcherne Verbindung des Schultergelenkes zum Rumpf dar. Beide Arme können bei voller Ausnutzung des Bewegungsradius eine nahezu kreisförmige Bahn seitlich des Körpers beschreiben. Diese ist durch das Blickfeld der Augen voll abgedeckt, was die Zusammenarbeit beider Hände unter Augenkontrolle ermöglicht.

Durch Fehlhaltung der Schultern bei der Arbeit kommt es häufig zu Schleimbeutelentzündungen unter dem Schulterdach oder zur Überlastung von Sehnenansätzen im Bereich des Oberarmkopfes. Besteht dieses muskuläre Ungleichgewicht länger, kann es zu Kalkablagerungen in den Sehnenansätzen oder auch zur zunehmenden Bewegungseinschränkung des Gelenkes kommen. Im Rahmen von Sportverletzungen oder durch immer wiederkehrende Überlastungen kann es zu Schädigungen der den Oberarmkopf umgreifenden Muskelsehnenplatte (Rotatorenmanschette) kommen.

Entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen werden medikamentös und insbesondere durch intraartikuläre Injektionen behandelt. In schweren Fällen können auch operative Maßnahmen erforderlich werden.

Das Schultergelenkes kann auch von einem Gelenkverschleiß (Arthrose) betroffen sein, der sich in einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung äußern kann. Durch medikamentöse Therapie, auch durch intraartikuläre Spritzen besteht die Möglichkeit, den Verlauf der Arthrose zu stoppen oder zumindest stark zu verlangsamen. Hierbei ist insbesondere eine von uns durchgeführte Therapie mit Knorpelschutzpräparaten in Erwägung zu ziehen. Durch eine solche Therapie kann das Fortschreiten der Arthrose nachweislich erheblich gedrosselt werden.

Erkrankungen des Schultergelenkes lassen sich auch sehr wirksam mittels Akupunktur behandeln. Auch dieses Verfahren wird in unserer Praxis durchgeführt.

Kalkdepots in Sehnenansätzen des Schultergelenkes können in unserer Praxis mittels Stoßwellen behandelt werden (ESWT). Bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiß ist es oft möglich, durch eine wiederholte intraartikuläre Spritzenbehandlung über Jahre eine erhebliche Schmerzlinderung zu erreichen.

Das Schultergelenk ist, sollten die oben genannten Maßnahmen nicht ausreichen, auch einer arthroskopischen Behandlung (Gelenkspiegelung) gut zugänglich. Hierbei kann ein entzündlich veränderter Schleimbeutel entfernt, Knorpelschäden geglättet und Schädigungen der Gelenkpfanne sowie der Rotatorenmanschette rekonstruiert werden.

Bei der Arthrose des Schultergelenkes kann außerdem durch die in unserer Praxis durchgeführte MBST-Behandlung in vielen Fällen ein langanhaltender Rückgang der Beschwerden erreicht werden.

Ist der Gelenkverschleiß zu weit fortgeschritten und die oben genannten Maßnahmen ausgeschöpft kann auch ein künstliches Schultergelenk implantiert werden.

Falls Sie weitere Fragen zu einzelnen Therapieverfahren haben, sprechen Sie uns gerne an.


Ellenbogen

Durch Beugung des Ellenbogens kann der Mensch die Nahrung zum Mund führen. Das Speichenköpfchen kann, durch ein Ringband gehalten, neben der Elle im Gelenk rotieren, so daß der Unterarm um 180° drehbar ist. Diese Konstruktion erlaubt komplexe Bewegungen des Armes. Erst durch diesen Bauplan des Unterarmes ist es möglich, mit der Hand als Werkzeug in beliebiger Stellung ein Objekt zu ergreifen und festzuhalten.

Seitlich wird das Gelenk durch die starken Bandzügel der Kollateralbänder vergurtet. Sie haben die Aufgabe, den Gelenkflächenkontakt aufrecht zu erhalten und das Gelenk passiv zu stabilisieren. Die Gelenkkapsel ist ebenfalls durch diagonal verlaufende Bänder verstärkt. Kommt es zum Beispiel durch eine Sportverletzung zum Riß eines Seitenbandes, resultiert eine schmerzhafte Instabilität. Die Muskulatur des Oberarmes und des Unterarmes zieht überwiegend über das Ellenbogengelenk hinweg und ermöglicht die kraftvolle aktive Bewegung und Drehung des Unterarmes. Der Bizeps-Muskel ist der Hauptbeugemuskel im Ellenbogengelenk. Er kann bei einer rechtwinkligen Stellung des Ellenbogengelenk seine größte Kraft entfalten.

Entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen werden medikamentös und insbesondere durch intraartikuläre Injektionen behandelt. In schweren Fällen können auch operative Maßnahmen erforderlich werden.

Die zur Hand ziehenden Streckmuskeln entspringen an dem äußeren Oberarmknochenende und können hier bei Überlastung schmerzhaft sein ("Tennisellenbogen"). Bei diesem Krankheitsbild können wir unter anderem eine ESWT-Behandlung durchführen. Auch eine Akupunktur-Behandlung in unserer Praxis kann helfen, die muskulären Ungleichgewichte zu beseitigen.

Eine Arthrose des Ellenbogengelenkes ist eher selten. Da das Gelenk oberflächlich liegt, ist es einer Injektionsbehandlung gut zugänglich. Über das entzündungshemmende und schmerzlindernde Spektrum der Behandlung hinaus kann auch am Ellenbogengelenk eine MBST-Behandlung durchgeführt werden.

Falls Sie weitere Fragen zu einzelnen Therapieverfahren haben, sprechen Sie uns gerne an.


Hand

Das Handgelenk setzt sich aus zwei Einzelgelenken zusammen, dem Gelenk zwischen Speiche und Handwurzel sowie zwischen den beiden Reihen der Handwurzelknochen untereinander. Die Handwurzel ist aus 8 kleinen Knochen zusammengesetzt, die untereinander straff durch Bänder verbunden sind. Zahlreiche Sehnen die Hand bewegenden Unterarmmuskeln verlaufen knapp unterhalb der Haut über das Handgelenk und sind hier aufgrund ihrer oberflächlichen Lage anfällig für Verletzungen. Sie sind aufgrund ihrer Länge und zur Verbesserung der Gleitfähigkeit in bindegewebige Gleitschichten, die Sehnenscheiden, eingehüllt.

Diese können sich bei Überlastung entzünden und zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen führen. Auch die Sehnen können betroffen sein. Es kann hier zur Ausbildung kleiner Knötchen kommen die während des Gleitens durch ihre Lager festhaken (schnappender Finger). Sportverletzungen im Bereich des Handgelenkes betreffen insbesondere das handgelenknahe Ende der Speiche. Hier kann es bei einem Sturz auf die ausgestreckte Hand zu einer Fraktur (Knochenbruch) kommen, die durch Ruhigstellung im Gipsverband oder operativ behandelt werden muß.

Entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen werden medikamentös und insbesondere durch intraartikuläre Injektionen behandelt. In schweren Fällen können auch operative Maßnahmen erforderlich werden.

Das Handgelenk kann auch von einem Gelenkverschleiß betroffen sein, der sich in einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung äußert und durch medikamentöse Therapie, auch durch intraartikuläre Spritzen gelindert werden kann. Hierbei ist insbesondere eine von uns durchgeführte Therapie mit Knorpelschutzpräparaten in Erwägung zu ziehen. Durch eine solche Therapie kann das Fortschreiten der Arthrose nachweislich erheblich verlangsamt werden.

Erkrankungen des Handgelenkes lassen sich sehr wirksam mittels Akupunktur behandeln. Auch dieses Verfahren wird in unserer Praxis durchgeführt.

Bei der Arthrose des Handgelenkes kann außerdem durch die in unserer Praxis durchgeführte MBST-Behandlung in vielen Fällen ein langanhaltender Rückgang der Beschwerden erreicht werden.

Sie weitere Fragen zu einzelnen Therapieverfahren haben, sprechen Sie uns gerne an.


Rücken

Dieses Achsenorgan ist aufgrund seines Bauplanes in der Lage, einerseits den Körper aufrecht zu halten und andererseits biegsam zu sein und so viele Bewegungen des Rumpfes zu ermöglichen. Weiterhin schützt es das in einem zentralen Kanal verlaufende empfindliche Rückenmark vor Verletzungen. Im Bereich der Wirbelsäule kann es zu Verrenkungen oder Blockierungen der kleinen Wirbelgelenke kommen. Treten diese akut auf, sollten sie rasch durch entsprechende chirotherapeutische Handgriffe wieder eingerenkt werden. Bewegungsmangel und Fehlhaltung können zu schmerzhaften Verspannungen der paravertebralen Muskulatur führen. Insbesondere in höherem Lebensalter kommt es aber häufig auch zu degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule. Dabei sind besonders die Bandscheiben und die kleinen Wirbelgelenke sowie die Grund- und Deckplatten der Wirbelkörper betroffen. Diese Veränderungen führen meist zu chronischen Rückenschmerzen, die mit Bewegungseinschränkung einhergehen (Wirbelsäulensyndrom).

Die elastische Verbindung der Wirbelkörper untereinander wird durch die Bandscheiben gebildet. Diese bestehen aus einem wasserreichen gallertigen Kern, der von einem festen Faserring umgeben ist. Sie wirken als Puffer und ermöglichen die Beweglichkeit der Wirbelsäule. Kommt es zum Einriss des Faserrings kann der Bandscheibenkern austreten und auf eine Nervenwurzel oder das Rückenmark drücken. So ein Bandscheibenvorfall ist nicht selten. Er ist etwa bei 60% der über 45-jährigen nachweisbar und verursacht nur bei einem Teil der Betroffenen Symptome. Bei entsprechender Größe kommt es zunächst zu Schmerzen und Bewegungseinschränkung, die durch konservative Maßnahmen behandelt werden können. Eine medikamentöse Therapie in Form von Tabletten oder Spritzen sowie eine intensive krankengymnastische Übungsbehandlung werden in unserer Praxis zur Behandlung eingesetzt.

Eine gut auftrainierte Rückenmuskulatur entlastet dabei Bandscheiben und Zwischenwirbelgelenke und ist Vorraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung der Wirbelsäule. Um eine solche aufzubauen, bedarf es einer intensiven krankengymnastischen Übungsbehandlung, ggfs. in Form einer erweiterten ambulanten Physiotherapie (EAP) oder ambulanten orthopädisch-traumatologischen Rehabilitation (AOTR). Bei Bandscheibenvorfällen, die mit Muskellähmungen und Taubheitsgefühlen an Armen oder Beinen einhergehen, sollte eine Bandscheibenoperation (Nukleotomie) durchgeführt werden. Entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen werden medikamentös und insbesondere durch intraartikuläre Injektionen behandelt. In schweren Fällen können auch operative Maßnahmen erforderlich werden.

In den meisten Fällen stehen aber eher degenerative, also über Jahre entstandene Verschleißschäden der Bandscheiben, der Wirbelkörper und der Zwischenwirbelgelenke im Vordergrund. Gerade bei diesen chronischen Kreuzschmerzen ist die in unserer Praxis durchgeführte MBST-Behandlung in vielen Fällen geeignet, eine Linderung der Beschwerden herbeizuführen. Weiterhin steht sowohl bei akuten als auch bei chronischen Rückenbeschwerden die Akupunktur mit sehr guten Ergebnissen zur Behandlung zur Verfügung.

Falls Sie weitere Fragen zu einzelnen Therapieverfahren haben, sprechen Sie uns gerne an.


Hüfte

Da der Hüftkopf von der Gelenkpfanne weitgehend umschlossen und zudem von einer dicken Gelenkkapsel umgeben wird, ist es von allen Gelenken des Körpers das am wenigsten luxationsgefährdete Gelenk ("Ausrenken"). Zusammen mit dem sehr stabilen Aufbau der beteiligten Knochen wird das Tragen und Fortbewegen des Körpers ermöglicht. Bei jedem Schritt wird etwa das dreifache des Körpergewichtes über den sogenannten "Schenkelhals", also den oberen, abgewinkelten Bereich des Knochens geleitet. Daher kann es bei einem Sturz hier, insbesondere bei zunehmender Osteoporose im Alter, zu der gefürchteten Schenkelhalsfraktur kommen, die fast ausschließlich operativ versorgt wird.

Die das Hüftgelenk überspannenden Muskeln haben für die Stabilität des Hüftgelenkes eine entscheidende Bedeutung. Insbesondere die Gesäßmuskulatur zieht den Hüftkopf in die Pfanne und ermöglicht das aufrechte Stehen auf einem Bein. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit eines intensiven Muskelaufbautrainings nach einer Operation. Entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen werden medikamentös und insbesondere durch intraartikuläre Injektionen behandelt. In schweren Fällen können auch operative Maßnahmen erforderlich werden.

Kommt es zu einem Gelenkverschleiß, der sogenannten Coxarthrose, kann durch knorpelschützende Medikamente oder Spritzen versucht werden, den fortschreitenden Abrieb des Gelenkknorpels zu verlangsamen.

Hierbei ist insbesondere eine von uns durchgeführte Therapie mit Knorpelschutzpräparaten in Erwägung zu ziehen. Durch eine solche Therapie kann das Fortschreiten der Arthrose nachweislich erheblich verlangsamt werden.

Bei der Arthrose des Hüftgelenkes kann außerdem durch die in unserer Praxis durchgeführte MBST-Behandlung in vielen Fällen ein langanhaltender Rückgang der Beschwerden erreicht werden.

Erkrankungen des Hüftgelenkes lassen sich sehr wirksam mit der Akupunktur behandeln. Auch dieses Verfahren wird in unserer Praxis durchgeführt.

Bei erheblichem Verschleiß kann es notwendig werden das Hüftgelenk zu ersetzen, um Beweglichkeit zurück zu gewinnen und Schmerzfreiheit zu erreichen. Zeitpunkt und optimale Versorgung muß für jeden Einzelfall sorgfältig gewählt werden. Wir führen diese Operationen regelmässig in dem mit uns kooperierenden Marienkrankenhaus durch. Marienkrankenhaus

Falls Sie weitere Fragen zu einzelnen Therapieverfahren haben, sprechen Sie uns gerne an.


Knie

Das Kniegelenk wird im wesentlichen durch die Seitenbänder und Kreuzbänder sowie die Gelenkkapsel stabilisiert. Die übergreifende Muskulatur bewegt das Gelenk und spielt auch eine wesentliche Rolle bei der Stabilisierung dieses knöchern schlecht geführten Gelenkes. Außen- und Innenmeniskus puffern die auftretenden Kräfte ab.

Entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen werden medikamentös und insbesondere durch intraartikuläre Injektionen behandelt. In schweren Fällen können auch operative Maßnahmen erforderlich werden.

Die Entwicklung einer Gonarthrose, also eines Kniegelenkverschleißes kann unterschiedliche Ursachen haben. Zum einen kann es durch Verletzungen, insbesondere beim Sport, zur Zerreißung von Bändern oder Menisken kommen, was ein instabiles bzw. schlecht geführtes Gelenk zur Folge hat. Die Instabilität führt langfristig zur Zerstörung des Gelenkknorpels. Die Entwicklung einer Arthrose wird sowohl durch eine ausgeprägte Achsfehlstellung wie ein starkes O- oder X-Bein als auch durch vermehrten allgemeinen Verschleiß begünstigt. Es kommt letztlich zu einem vorzeitigen Abnutzen der Knorpeloberflächen des Gelenkes.

Die Früherkennung von Gelenkschäden ist für die weitere Prognose entscheidend. Die Diagnostik besteht aus der klinischen Untersuchung, ggfs. Sonografie, Röntgenbild, Kernspintomographie. Therapeutisch werden physikalische Verfahren und krankengymnastische Techniken eingesetzt. Medikamentös stehen uns außer der Behandlung mit Tabletten intraartikuläre Spritzen zur Verfügung. Hierbei ist insbesondere eine von uns durchgeführte Therapie mit Knorpelschutzpräparaten in Erwägung zu ziehen. Durch eine solche Therapie kann das Fortschreiten der Arthrose nachweislich erheblich verlangsamt werden.

Bei der Arthrose des Kniegelenkes kann außerdem durch die in unserer Praxis durchgeführte MBST-Behandlung in vielen Fällen ein langanhaltender Rückgang der Beschwerden erreicht werden.

Erkrankungen des Kniegelenkes lassen sich sehr wirksam mittels Akupunktur behandeln. Auch dieses Verfahren wird in unserer Praxis durchgeführt.

Weiterhin können durch uns im Rahmen eines arthroskopischen Eingriffes (Gelenkspiegelung) Gelenkschäden, insbesondere der Knorpelflächen, der Menisken und Kreuzbänder behandelt werden. Bei umschriebenen Knorpelschäden beraten wir Sie auch gerne bezüglich einer Knorpelzelltransplantation (autologe Chondrozyten Transplantation)

Schlagen diese Methoden bei ausgedehntem Gelenkverschleiß fehl, können wir Sie bezüglich eines künstlichen Gelenkersatzes (Endoprothese) beraten. Wir führen diese Operationen regelmässig in dem mit uns kooperierenden Marienkrankenhaus durch. Marienkrankenhaus

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Fuß

Der Fuß wird in der Gelenkgabel, die durch die beiden Unterschenkelknochen Schien- und Wadenbein gebildet wird, nach oben und unten bewegt. Ohne diese Bewegung wäre unser Gang auf ebenem und unebenem Untergrund nicht möglich. Das untere Sprunggelenk ermöglicht die Neigebewegung nach innen und außen. Zusammen mit den Fußwurzelgelenken ist es dem Fuß so möglich, sich in allen Ebenen des Raumes einzustellen. Es besteht eine Analogie zum Handgelenk, nur dass die Bewegungsausschläge des Fußes wesentlich kleiner sind als die der Hand. Viele den Fuß bewegende Sehnen des Ober- und Unterschenkels ziehen dicht um die Außen- und Innenknöchel herum.

Auch sie sind durch Sehnenscheiden eingekleidet, um ein reibungsarmes Gleiten zu ermöglichen. Die Fußwurzel besteht aus 5 kleineren Knochen, die durch straffe Bandführung gesichert sind. An sie setzen die Mittelfußknochen mit den Zehen an. Der Fuß ist als unterstes Körpergewicht tragendes Element häufig an Sportverletzungen beteiligt. Wird der Fuß in einer abrupten Bewegung umgeknickt, kann es zur Sprunggelenkdistorsion mit Verletzung der Seitenbänder kommen. Frakturen sind häufig im Bereich der Knöchel und des körperfernen Unterschenkels angesiedelt und können eine operative Versorgung erfordern. Die Achillessehne kann in ihrem Ansatzbereich überlastet sein (Achillodynie). Im Bereich des Vorfußes kann es insbesondere durch langjähriges Tragen engen Schuhwerkes zum Abknicken des Großzehes nach außen kommen. Diese häufig schmerzhafte Fehlstellung wird als Hallux valgus bezeichnet. Die angrenzenden Zehen entwickeln häufig eine Hammerzeh-Deformität. In frühen Stadien können orthopädietechnische Maßnahmen helfen. Später kann eine operative Korrektur notwendig werden.

Entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen werden medikamentös und insbesondere durch intraartikuläre Injektionen behandelt. In schweren Fällen können auch operative Maßnahmen erforderlich werden.

Im Bereich des Fußes setzen wir sowohl Injektionsbehandlungen als auch stützende und formende Maßnahmen in enger Zusammenarbeit mit dem Orthopädietechniker ein.

Eine schmerzhafte Überlastung des Ansatzes der Fußsohlenfaszie mit Kalkeinlagerung ("Fersensporn") kann bei uns durch eine Stoßwellenbehandlung (ESWT) wirksam therapiert werden.

Bei der Arthrose des Sprunggelenkes kann durch die in unserer Praxis durchgeführte MBST-Behandlung in vielen Fällen ein langanhaltender Rückgang der Beschwerden erreicht werden.

Erkrankungen des Sprunggelenkes lassen sich sehr wirksam mit der Akupunktur behandeln. Auch dieses Verfahren wird in unserer Praxis durchgeführt.

Falls Sie weitere Fragen zu einzelnen Therapieverfahren haben, sprechen Sie uns gerne an.


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